„Die SPD würde gerne ihren Bezirksamtsleiter Kay Gätgens im Amt behalten. Nur: Wird wohl auch nichts werden. Für eine Mehrheit bräuchte man die Stimmen der AfD. Ein absolutes No-Go für die Sozis“, schreibt die Bild Zeitung.
Zur Erinnerung: Bei der von Grünen und CDU versuchten vorzeitigen Bezirksamtsleiterwahl in 2019 wurde die Abwahl Gätgens dank der 3 Stimmen der AfD verhindert. Wahlausgang: 26 zu 25 für den Verbleib von Kay Gätgens. Da war es für die Genossen offensichtlich kein „No-Go“, mit unseren Stimmen ihren Mann auf dem Bezirksamtsleiterposten zu halten.
„Wir lernen: Nützt es der Postensicherung der Sozis, dann sind unsere Stimmen willkommen und es wird die Frage nach einem „No-Go“ gar nicht gestellt. Die Situation heute stellt sich allerdings ganz anders dar. Ob wir uns überhaupt für einen Verbleib des Bezirksamtsleiters aussprechen würden, daran hegen wir doch berechtigte Zweifel.“, sagt Dirk Schömer, Fraktionschef der AfD in der Bezirksversammlung Eimsbüttel.