Natürlich versuchen sie es immer wieder, die Parteien des Altkartells, allen voran die Linken, irgendwie der AfD eine Mitschuld daran zu geben wenn irgendwo in der Republik ein Mörder, vorgeblich aus dem Rechtsextremismus stammend und aus antisemitischen Gründen zugeschlagen haben soll.
Ich als gelernter Polizeibeamter, der einst einen Eid auf die Verfassung geschworen hat ,verurteile jeden Mord- gleich aus welchen Gründen er auch geschehen mag. Ein Mord ist immer widerwärtig ob aus rechts- links oder islamisch motivierter Gewalt entstanden.
Aber wenn wir von Antisemitismus in Deutschland sprechen, dann sollten wir einmal genauer hinschauen. Diese Worte stammen nicht von mir sondern von Josef Schuster, dem Zentralrat der Juden in Deutschland gerichtet an die Bundesregierung.
Einer EU Studie *aus dem Jahre 2018 folgend wonach rund 18.000 in Europa lebende Juden befragt worden sind ob sie schon einmal Antisemitismus am eigenen Leibe erfahren mussten und aus welcher politischen Richtung diese Personen stammen, ergab, dass
30% dieser Taten von Personen mit extrem muslimischer Anschauung,
21 % aus linker extremer Sichtweise,
13 % aus rechter extremer Sichtweise,
begangen worden sind.
Wie geht das zusammen mit der offiziellen Kriminalitätsstatistik in Deutschland wonach 90% aller antisemitischen Übergriffe den Rechtsradikalen zuzuordnen sind. Nun, immer wenn ein Täter in diesen Fällen nicht ermittelt werden kann, wird diese Straftat automatisch dem rechten Spektrum zugeordnet. Selbst wenn auf einer antiisraelischen Demo-vornehmlich von Menschen muslimischenGlaubens-israelische Fahnen verbrannt werden und dabei“ Juden ins Gas“ skandieren wird diese widerwärtige Tat dem rechten Spektrum zugeordnet.
Unerfreulicher Spitzenreiter antisemitischer Belästigungen war dieser Studie folgend Deutschland mit 41%. Ferner gaben 47% der befragten Juden an, in Deutschland wieder Angst zu haben sich öffentlich zum Judentum zu bekennen, was auch den Spitzenplatz bedeutet. Übrigens – in Ungarn fühlen sich die Juden am Sichersten. Hier gaben nur 13% an sich unsicher zu fühlen. Vielleicht sollte man mal Herrn Orban nach seinem Erfolgsrezept fragen.
Die Mitglieder der BV des Altparteienkartells wollen jetzt anfangen mit den Juden zu reden, wir tun es bereits. Nicht umsonst haben wir die Gruppe“ Juden in der AfD“ gegründet und viele Juden als Bundestagsabgeordnete im Bundestag sitzen.
Hört Ihnen doch einfach mal zu.
P.S.: Ich habe den Mitgliedern der BV angeboten die Quelle meiner obigen Ausführungen bekannt zu machen. Keiner wollte dieses Angebot annehmen.
Dirk Schömer Fraktionsvorsitzender