Die Kosten für das „Verkehrslabor“ Grelckstraße laufen aus dem Ruder. Das teilte das Bezirksamt den Fraktionen mit. Die bisher eingeplanten 190.000 Euro Steuergeld alleine für einen „Prüfauftrag“ reichen angeblich nicht. Jetzt sollen noch weitere 60.000 € Steuergeld in das Projekt verpulvert werden, das von der Mehrheit der Anwohner und Gewerbetreibenden abgelehnt wird. Mit noch mehr Steuergeld Umsatzeinbußen der Anwohner zu finanzieren, das ist nicht vermittelbar, findet die AfD-Fraktion. Zumal nicht in diesen Zeiten, wo die Lebenshaltungskosten und die Energiepreise inflationär aus dem Ruder laufen. Eine Auswertung der ersten Phase des Versuches ist noch nicht einmal erfolgt.
„Für die Verwirklichung von Ideologien sollte in dieser Zeit kein Geld mehr ausgegeben werden, das Projekt ist mit sofortiger Wirkung einzustellen.“, fordert Dirk Schömer, Vorsitzender der AfD-Fraktion in der Bezirksversammlung.