Mit zunehmender Fortschreitung des Gender-Gaga nimmt nun auch die weitere Verhunzung unserer deutschen Sprache in der Öffentlichkeit ihren Lauf. Das Eidelstedter Bürgerhaus soll fortan „steeeeeedt“ heißen. Beteiligt hieran waren das Stadtteilkulturzentrum, die Elternschule, die Bücherhalle und das Sozialraummanagement.

Für die Entwicklung dieses von den Betreibern in Auftrag gegebene Corporate Design standen insgesamt 20.000 € zur Verfügung wovon  die Hauptsumme von 17.500 € aus dem Quartierfonds bezirkliche Stadtteilarbeit betrieben worden ist. Die Entscheidung über die Genehmigung dieser Gelder trifft hierbei einzig und allein  das Sozialraummanagement ohne Zustimmung der Bezirksversammlung.

Auf eine Bürgerbeteiligung verzichtete man völlig. Folglich ergab eine eigens gestellte Umfrage des Eidelstedter Bürgervereins zur Namensänderung des Eidelstedter Bürgerhauses mit überwiegender Mehrheit, dass das Kunstwort „steeeeeedt“ abgelehnt wird.

„Auch wenn formal alles richtig abgelaufen ist, scheint es der neue Zeitgeist zu sein, betroffene Bürger nicht mehr in öffentliche Entscheidungsfindungen mit einbinden zu wollen. Dieses Kunstwort „steeeeeedt“ lässt einfach den konkreten Bezug zum Stadtteil vermissen und bricht bewusst mit den jahrzehntelangen gewachsenen emotionalen Bindungen an das Bürgerhaus und dürfte daher kaum zur Akzeptanz bei den Eidelstedter Bürgern beitragen. Daher fordern wir die Rücknahme der Bezeichnung „steeeeeedt“ und eine breite Beteiligung der Öffentlichkeit an einer neuerlichen Namensfindung“, so der AfD- Eimsbüttel Fraktionsvorsitzende Dirk Schömer.

Eidelstedter-Buergerhaus-Namensaenderung