Diese sogenannte Rad-Revolution bedeutet, auch im Grindelviertel werden in erheblichem Ausmaß Parkplätze für die Anwohner und Gewerbetreibenden unwiderruflich vernichtet und dieses, obwohl gerade in diesem Gebiet ohnehin schon erheblicher Parkdruck besteht oder Gewerbetreibende nicht einmal in benötigtem Ausmaß Genehmigungen für ihre Fahrzeuge im Rahmen des geltenden Bewohnerparkens erhalten. Der Bau von Quartiersgaragen oder zumindest Planungen möglicher Standorte sind im gesamten Eimsbütteler Bezirk nicht einmal vorgesehen, wie eine frühere Anfrage der AfD Fraktion ergab.
„In Eimsbüttel nichts Neues. Die ideologische Verkehrswende bevorzugt den Radfahrer eindeutig und möchte dem Wirtschaftsstandort Hamburg den Garaus machen. Man macht sich nicht einmal Gedanken darüber, das Grindelviertel in ein schlüssiges Mobilitätskonzept einzubinden. Ideologie schlägt gesunden Menschenverstand – wo das Ganze hinführt, spüren wir gerade ganz aktuell in unserem Portemonnaie“, so Dirk Schömer, Fraktionsvorsitzender der AfD in der Bezirksversammlung Eimsbüttel.