Um das Quartier weiter autoreduziert umzugestalten, sollte unter dem Deckmantel der Sicherheit für Schulkinder die Rellinger Straße auf einer Strecke von ca. 75 Metern zwischen Grädenerstraße und Spengelweg komplett für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Natürlich würden diesem Umbau wieder 25 PKW-Stellplätze zum Opfer fallen.
Die AfD Eimsbüttel hat sich von Anfang an gegen dieses Projekt gestemmt. In dem Bereich vor der Schule wird ohnehin mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h gefahren, etwas anderes gibt auch die gesamte Situation in diesem Streckenabschnitt nicht her. Unfälle liegen in diesem Abschnitt im 0.0 Promille-Bereich.
Wie hätten die Anlieger des betroffenen Bereichs bei einer Sperrung durch Handwerker, Pflegedienste oder Versorger angefahren werden können? Wie hätte es im Notfall für Rettungskräfte ausgesehen?
Nun endlich hat die rot-grüne Landesregierung unter „Stausenator“ Tjarks ein Moratorium zum Stopp des Parkplatzabbaus in Hamburg beschlossen, und somit steht auch das Projekt der Durchfahrtssperre Rellinger Straße auf dem Prüfstand.
Wir wissen natürlich nicht, was Rot-Grün zu diesem Umdenken bewegt hat, vielleicht holt sie langsam die Realität ein, aber eines wissen wir sicher: Die AfD wirkt.