Nach der abermaligen puren Steuerverschwendung von ca. 20.000 € für eine aberwitzige Namensfindung des Eidelstedter Bürgerhauses in das Kunstwort „steeedt“ sind die Wellen vor allen Dingen bei den Eidelstedtern Bürgern hochgeschlagen.
Die AfD Eimsbüttel hat sich zunächst als einzige Fraktion in einem Antrag dafür eingesetzt, dieses Kunstwort rückgängig zu machen um eine erneute Namensfindung unter Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit anzustreben. Mittlerweile sind alle Altparteien auf unseren Zug aufgesprungen und möchten nun eigene Anträge stellen. Grün- Schwarz zog ihren bereits gestellten sogenannten Alternativantrag zurück, der letztendlich nur beinhaltete, den Eidelstedtern erklären zu lassen, wie es zu der Namensfindung kam. Das war offensichtlich selbst der Koalition, angesichts der sich entwickelnden Dimension, mittlerweile zu wenig.
Hierzu merkt der Fraktionsvorsitzende der AfD Eimsbüttel Dirk Schömer folgendes an:
„20.000 € Steuergelder zu verschwenden um sich einen Namen auszudenken, der eben so gut nach dem Genuss von ein paar Flaschen Bier wesentlich kostengünstiger hätte entstehen können, ist schon schlimm genug. Aber dabei grob zu missachten, die Öffentlichkeit außen vor zu lassen, ist eigentlich unentschuldbar. Daher kann es nur eins geben. Rücknahme dieses unsäglichen Kunstwort „steeedt“ und eine erneute Namensfindung unter Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit. Schön, dass die Altparteien der Bezirksversammlung nun die Signale hören und sich ebenfalls hierfür einsetzen wollen.“