Seit nunmehr 100 Tagen ächzt dieses Land unter dem Dauerlockdown. Ein Ende ist nicht in Sicht und der gesamte Mittelstand liegt am Boden. Auch in Eimsbüttel gehen immer mehr Geschäfte pleite, Verwahrlosung setzt ein.
Die Gewerbetreibenden / Ladenbesitzer / Kulturtreibenden / die Kosmetikbranche / Sportvereine (um nur einige Beispiele zu nennen) sind, nicht nur in Eimsbüttel, ihrer Existenzgrundlage beraubt, viele Angestellte arbeitslos.
Es ist richtig, dass Leben und Gesundheit an erster Stelle stehen, jedoch braucht der Mensch auch eine existentielle finanzielle Absicherung, um seine Grundbedürfnisse zu befriedigen. Zudem ist er ein Herdentier und benötigt zwingend soziale Kontakte. Vor allen Dingen auch unsere Kinder, denen man nicht nur den Präsenzunterricht an den Schulen genommen hat, wodurch auch die Vermittlung von Wissen an Qualität eingebüßt haben dürfte.
Besondere Schutzmaßnahmen sollen nur für die Risikogruppen gelten. Aber auch hier ist eine völlige Isolation einzelner Anfälliger z.B. in Alten-/Pflegeheimen zu vermeiden.
„In Anbetracht dessen, dass der Anteil derer, die durch das Virus derart erkranken, dass sie intensiv behandelt werden oder gar daran versterben, konstant unter 1%, bei einem Durchschnittsalter von Ü-75, liegen, ist eine Verlängerung des bestehenden Lockdowns unverhältnismäßig. Die Menschen brauchen eine Perspektive.“, so der Fraktionsvorsitzende der AfD-Eimsbüttel Dirk Schömer.