Unterkunft Kollaustraße

Mehrere Anwohner, die in unmittelbarer Nachbarschaft zur Notunterkunft in der Kollaustraße 15 wohnen, haben sich in Ihrer Verzweiflung mit einem Schreiben an die Senatorin der zuständigen Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) gewandt wovon die Bezirksamtsleitung Eimsbüttel auch Kenntnis erhielt. Demnach soll es wiederholt zu Belästigungen der Nachbarschaft durch die Bewohner dieser Notunterkunft gekommen sein. Besonders in den Abendstunden urinieren dabei die oftmals betrunkenen Personen an Hecken und auf Privatgrundstücken rund um die Kollaustraße 15 sowie in den angrenzenden Nachbarstraßen. Zufällig vorbeilaufende Personen sollen aggressiv bepöbelt worden sein. Größere Personengruppen lungern auch auf den Gehwegen in Höhe vor McDonalds und der Busstation Nedderfeld sowie in den umliegenden Grünanlagen herum. Dabei kommt es zu Vermüllungen auf den Straßen und Grünflächen. Versuchte Einbrüche und Brandstiftungen, die eindeutig dem Bereich schwere Straftaten zuzuordnen sind, verängstigen die Anwohner zusätzlich.

Und was tragen „fördern & wohnen“ als Betreiber der Unterkunft und die zuständige Fachbehörde (BASFI) zur Lösung des Problems bei?Sie ergreifen vornehmlich „knallharte Ansprachen“ an die Bewohner dieser Unterkunft und schickt mobile Reinigungstrupps auf Kosten der Steuerzahler los. Und auf Wunsch wird „ein Moderationsteam“ zwischen dem Träger der Einrichtung und der Anwohnerschaft vermittelt. Im Ausnahmefall werden „auffällige Personen“ zu zentralen Standorten verwiesen.

„Die Maßnahmen sind ein Schlag ins Gesicht der verängstigten Anwohner. Die einzige logische Konsequenz bei wiederholten Zuwiderhandlungen gegen Ordnung und Gesetz wäre, die Notunterkunft unweigerlich zu schließen, die einzelnen Personen auf andere Standorte zu verteilen und Täter ordnungs- oder strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen mit allen sich hieraus ergebenden Folgen.“ So der Vorsitzende der AfD-Bezirksfraktion Eimsbüttel, Dirk Schömer.

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