Der wegen des Lockdowns schwer gebeutelte Einzelhandel in der Osterstraße darf am verkaufsoffenen Sonntag laut behördlicher Vorgabe nur zwischen Schwencke- und Emilienstraße und in den Karl-Schneider-Passagen öffnen. Denn in der entsprechenden Hamburger Verordnung heißt es: Sonntagsöffnung nur, wenn im Umfeld der Einkaufsbereiche eine entsprechend große Veranstaltung stattfindet, die wiederum kostenpflichtig ist.
Die Kassen des Osterstraße e.V. sind jedoch leer. Dadurch findet eine abgespeckte Veranstaltung statt, die zudem von Geschäftsleuten in der Osterstraße privat finanziert wurde.
„Diese Verordnung ist zu ändern. Es muss unabhängig von Veranstaltungen den Geschäfteinhabern erlaubt sein, an vier Sonntagen im Jahr zu öffnen. So werden unnötige Kosten vermieden und die Attraktivität des Einkaufens vor Ort erhöht. Dafür wird sich die AfD-Fraktion Eimsbüttel einsetzen.“, sagt Dirk Schömer, Vorsitzender der AfD-Fraktion in der Bezirksversammlung.
Sonntagsöffnung in Eimsbüttel: Finanzierung nicht endgültig geklärt (eimsbuetteler-nachrichten.de)