Im Bereich der Strassen Joachim-Mähl Strasse, Paul-Sorge-Strasse, Graf-Anton-Weg und Wendlohstrasse soll eine Wohnraumverdichtung mit bis zu 150 Wohneinheiten neu geschaffen werden, was zu noch mehr versiegelten Flächen, Parkraumbedarf und Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur führt. Dieses würde den Charakter der vorhanden Bebauung, der sich als lebenswert darstellt, total verändern und am Willen der Bürger vorbeigeplant werden.
Der vorhandene Weg soll in einen „Grünstreifen“ erweitert werden. Hierzu müssten betroffenen Grundstückseigentümer Bereiche von ihren Grundstücken an die FHH abgeben. Das führt natürlich zu weiterem Unmut und Verärgerung. Zum einen ist es ein Zwangseingriff in die persönlichen Besitzverhältnisse zum anderen befürchten die Anwohner dadurch Lärm, Dreck und Vandalismus direkt vor ihrem privaten Bereich.
In der Sitzung des Stadtplanungsausschusses vom 16.01.2024 stimmten nun Rot und Grün diesem Vorhaben zu. Obwohl ca. 100 Bürger aus diesem Bereich anwesend waren und ihren Unmut über die Planung, die mangelhafte Berücksichtigung ihrer Einwände und Interessen und die Nichtverlängerung der Veränderungssperre vortrugen, wurde über Niendorf 93 abgestimmt. Die AfD stimmte dem nicht zu, denn viel zu groß sind die Nachteile aus diesem Rot/Grünen Bauwahnsinn: Wohnraum schaffen, Grünflächen erweitern zu Lasten der dort wohnenden Bürger.
„Die AfD – Fraktion Eimsbüttel wird sich auch zukünftig gegen Projekte/Bebauungen aussprechen, die die Interessen der betroffenen Bürger nicht berücksichtigen und ihnen nur Nachteile bringen!“