In der diesjährigen Winterzeit hat es doch tatsächlich – infolge von Kälte – in den vergangenen Tagen zu Eisesglätte auf unseren Straßen und Gehwegen geführt. Und schon verzeichnete Hamburg innerhalb von nur zwei Tagen mehr als 100 Stürze von Menschen auf diesen eisglatten Straßen. Grund: Weil Taumittel die Pflanzen schädigen würden, gebe es die politische Entscheidung zugunsten des Umweltschutzes. Da müsse eine Glätte-Situation in Kauf genommen werden. Ob die betroffenen Unfallopfer dieses Argument für sinnvoll erachten mögen, wagen wir zu bezweifeln. Unsere Fraktion hat deshalb eine Anfrage gestellt, warum man aus Gründen des Umweltschutzes billigend in Kauf nimmt, dass Menschen zu Schaden kommen und damit das höchste Gut der körperlichen Unversehrtheit vor dem Schutz einer Pflanze stellt. Ein geeignetes Mittel gegen die Eisesglätte gibt es nämlich – Streusalz.