Die Mieten steigen immer schneller. Die Energiepreise laufen aus dem Ruder. Die Politik wirkt seltsam hilflos. Seit Jahren ist es schwierig oder gar unmöglich für die Bürger im Bezirk Eimsbüttel eine neue bezahlbare Wohnung in ihrem eigenen Umfeld zu finden. Viele Menschen müssen Eimsbüttel verlassen und ziehen in das Umland. Das vertraute Umfeld geht verloren, soziale Bindungen lösen sich auf. Wir wollten wissen was Hamburg dagegen zu unternehmen gedenkt? Die Antwort – Hamburg sei eine Einheitsgemeinde.

„Der Senat hat offensichtlich kein Interesse daran, Bürger in ihrem gewohnten Umfeld wieder eine Wohnung zur Verfügung zu stellen. Sie können es wahrscheinlich auch nicht, denn der bezahlbare Wohnungsbau wurde in Hamburg in der jüngsten Vergangenheit sehr stiefmütterlich behandelt. Und die wenigen bezahlbaren Neubau-Wohnungen kommen in der Regel zuallererst den Dringlichkeitsfällen -vornehmlich sogenannten „Flüchtlingen“ – zugute, wie man bspw. am Hörgensweg und der Kieler Straße feststellen kann.“ So Dirk Schömer, Vorsitzender der AfD-Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel.

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