Die Mitglieder der Zukunftswerkstatt Lokstedt, die das „Verkehrslabor“ maßgeblich mitinitiiert haben, ziehen eine vorwiegend positive Bilanz. Müssen sie ja auch, schließlich haben sie hierfür 190.000 € Steuergelder aus bezirklichen Sondermitteln erhalten, damit die Ideologie von einer autofreien Stadt auch Gestalt annimmt. Nur sind Geschäftsleute, Kunden und Anwohner völlig genervt von diesem sogenannten „“Verkehrslabor“. Der ständige Wechsel zwischen Einbahnstraßenverkehr und Durchfahrtsperre sowie der Parkplatzvernichtung durch Parklets sorgen für großen Unmut unter den Betroffenen, zumal viele ältere Kunden auf ihr Automobil angewiesen sind.
„Gerade, die arg gebeutelten Geschäftsleute, die durch völlig überzogene Coronaschutzmaßnahmen sowieso schon an den Rand des Ruins getrieben worden sind, beklagen nun einen weiteren Umsatzrückgang von 30%. 190.000 € verpulvert, Existenzen vernichtet, Anwohner und Kunden verärgert und die Initiatoren feiern sich. Nur wir hatten uns von vornherein gegen dieses völlig absurde Versuchslabor ausgesprochen“, so Dirk Schömer, Fraktionsvorsitzender der AfD in der Bezirksversammlung Eimsbüttel.